PRESSEMITTEILUNG 21/2025
Augsburg, den 20.08.25Staatsstraße 2035: Erneuerung zwischen Gundelsdorf und Handzell
Am Montag, den 01.09.2025, beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der Straßendecke der Staatsstraße 2035 zwischen Gundelsdorf und Handzell. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30.09.2024. Eine Umleitung wird vor Beginn der Maßnahme ausgeschildert.
"Die Umfahrung Handzell ist mittlerweile 27 Jahre alt und weist Risse an der Oberfläche auf. Mit einem Ersatz der Fahrbahndecke wollen wir hier tiefergehenden Schäden frühzeitig entgegenwirken“ erläutert Christoph Eichstaedt, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. Zwischen Mandlach und Gundelsdorf ist die Straße noch wesentlich älter, hier werden mehrere Asphaltschichten erneuert. „In diesem Abschnitt ist das ganze Asphaltpaket nicht dick genug, so dass zusätzliche Asphaltschichten eingebaut werden müssen, um eine ausreichende Tragfähigkeit zu erreichen“. Zusammen mit den Asphaltarbeiten werden etliche Schutzplanken sowie die Bankette erneuert. „Auswirkungen auf die geplante Ortsumfahrung von Gundelsdorf hat diese Erhaltungsmaßnahme nicht – die Planungen laufen unvermindert weiter“ versichert Eichstaedt.
Während der Bauzeit ist die St 2035 zwischen Gundelsdorf und Handzell-Nord voll gesperrt, es wird eine Umleitung ausgeschildert. Diese verläuft für beide Richtungen ab Gebersdorf über Osterzhausen, Baar, Wiesenbach, Kühnhausen und Pöttmes über die Staatsstraßen 2047 und 2045.
Im öffentlichen Nahverkehr sind vor allem die AVV-Linien 229, 301 und AST 230 von der Sperrung betroffen, die Haltestelle Mandlach entfällt in diesem Zeitraum. Die Umleitungsstrecke für den Bus, die verlegten Haltestellen sowie die Baustellenfahrpläne sind bereits auf der Homepage des AVV verfügbar. Das Staatliche Bauamt Augsburg hat für diese Maßnahme auf seiner Internetseite (https://www.stbaa.bayern.de/strassenbau/projekte/B71S.BLSC0192.00.html) die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Der Freistaat Bayern investiert in diese etwa 3 Kilometer lange Baumaßnahme ca. 1,2 Mio. Euro.