PRESSEMITTEILUNG 13/2025

Augsburg, den 03.07.25

Sanierung der Staatsstraße 2027 zwischen Schwabmünchen und Graben - Baumaßnahmen beginnen im Juli 2025

Das Staatliche Bauamt Augsburg saniert die Staatsstraße 2027 zwischen Schwabmünchen und Graben. Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt und beginnt am 21. Juli 2025.

Bauzeit und Bauabschnitte:

  • Bauabschnitt 1: 
    • 21. Juli 2025 – 10. August 2025
    • Südlicher Kreisverkehr bei Graben bis zum Gewerbegebiet „Langerringen Nord“
  • Bauabschnitt 2: 
    • 11. August 2025 – 29. August 2025
    • Vom Gewerbegebiet weiter bis einschließlich dem Kreisverkehr südlich von Schwabmünchen

Umfang der Sanierungsarbeiten: 

Die Sanierung umfasst die Fahrbahn der Staatsstraße 2027, den östlichen Abschnitt der Südspange als Gemeindeverbindungsstraße sowie den Kreisverkehr an der Abzweigung nach Langerringen. Die Baumaßnahme erstreckt sich über eine Länge von 4,3 km, auf welcher die Deck- und Binderschicht erneuert wird.

„Bei den Sanierungsarbeiten wird auf einer Länge von 3,87 km Niedrigtemperaturasphalt (NTA) eingesetzt“, erklärt Christof Geiger, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. „Dieser Belag erlaubt es, bei gleicher Qualität und Dauerhaftigkeit, Emissionen und Energieverbrauch zu reduzieren. Zudem soll dadurch auch die Aerosolbelastung für das Baustellenpersonal gesenkt werden.“

Notwendigkeit der Maßnahme: 

Die Sanierung ist u.a. erforderlich, da der Kreisverkehr südlich von Schwabmünchen starke Verformungen aufweist. Bereits 2023 wurden daher Warnschilder aufgestellt, um vor den Unebenheiten zu warnen.

Zudem soll die angrenzende Südspange mittelfristig zur Staatsstraße aufgestuft werden. Aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes ist eine vorherige Sanierung ebenfalls notwendig.

Der weitere Abschnitt der Staatsstraße bis zum Kreisverkehr nach Graben weist zudem bereits mehrere Risse auf. Er müsste spätestens in den nächsten Jahren saniert werden. Daher hat sich das Staatliche Bauamt Augsburg entschieden diesen Bereich gleich mitzumachen.

Zum einen ist die Durchführung als Gesamtbaumaßnahme wirtschaftlicher, zum anderen werden hierdurch weniger Einzelbaustellen rund um Schwabmünchen erforderlich. Insgesamt können dadurch die Einschränkungen im Verkehr reduziert werden. Die Abläufe wurden eng mit der Stadt Schwabmünchen abgestimmt.

Umleitungen:

Da die Arbeiten nur unter Vollsperrung durchgeführt werden können, sind Umleitungen erforderlich. Diese verlaufen für den überregionalen Verkehr nach Norden über die nördliche Entlastungsstraße und nach Süden über Langerringen. Die Umleitung des örtlichen Verkehrs wird entsprechend den jeweiligen Bauabschnitten angepasst.

Aktuell beträgt die Verkehrsbelastung auf der Südspange etwa 7.600 Kfz pro Tag. Um die Ortsdurchfahrt möglichst gut vor Schleichverkehr zu schützen, wurde diese Maßnahme bewusst zeitgleich mit der aktuell laufenden Brückensanierung in der Ortsdurchfahrt von Schwabmünchen eingeplant. Dadurch soll die Ortsdurchfahrt gegenüber der offiziellen Umleitung nicht als Abkürzung genutzt werden. Geplant ist, dass somit insgesamt weniger Fahrzeuge des überregionalen Verkehrs durch Schwabmünchen fahren und die Anwohner dadurch weniger belastet werden.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,5 Millionen Euro, wobei der Freistaat Bayern einen Anteil von rund 1.0 Millionen Euro und die Stadt Schwabmünchen etwa 500.000 Euro trägt.